Großbritannien ist ein Land der Gegensätze und erzählt in vielen Bauten noch heute von der europäischen Vergangenheit mit ihren Kriegen und Königen. Neben der pulsierenden Metropole London bietet dieses Land seinen Besuchern romantische wilde Natur mit schottischem Whisky und nordirischem Charme.
Eine Rundreise planen
Wer nach Großbritannien kommt, der kann für eine Rundreise am besten das eigene Auto mitnehmen. Denn auch wenn der Linksverkehr gewöhnungsbedürftig für deutsche Autofahrer sein dürfte, lernt man so Land und Leute am besten kennen. Auch im Winter erwarten den Besucher dabei milde Temperaturen auf der Insel und durch den Ärmelkanal ist es kein Problem mit dem Auto vom Festland auf die Insel zu kommen. Vom französischen Calais aus sind es mit einer Fähre von DFDS Seaways nur 90 Minuten bis zur britischen Stadt Dover. Dieses Städtchen ist ein guter Startpunkt für eine Rundreise. Beispielsweise befindet sich in der Nähe das Dover Castle (Foto links), dessen Grundstein vermutlich schon in der Mitte des 11. Jahrhunderts gelegt wurde.
Bei den Schotten und den Iren im Norden
Von Dover aus kann man ganz bequem Südengland entdecken und herrliche Naturlandschaften in Cornwall (Foto oben) und Städte wie St. Ives erleben, die ein Höhepunkt für alle Kunstliebhaber sein dürfte. Denn unzählige Galerien entführen hier in eine andere Welt. Wer eher in Richtung Norden nach Schottland möchte, sollte unbedingt die Küste entlang fahren und auch die Stadt Edinburgh besuchen. Die Fahrt dorthin dauert gute sieben Stunden, wer an der Küste entlangfährt, braucht allerdings elf. Deshalb bieten sich auf der Fahrt Zwischenstopps geradezu an. Auf diesem Weg gibt es auch noch die eine oder andere bezaubernde kleine Pension, die von ihrem britischen Charme lebt. Wer noch weiter Richtung Norden bis in das schottische Hochland fährt, wird mit atemberaubenden Naturlandschaften, unzähligen Seen und auf Wunsch auch mit gutem schottischem Whiskey belohnt. Hierfür eignet sich am besten der Spreyside Way, an dem sich um die 50 Brennereien aneinanderreihen. Wer jetzt noch weiter nach Nordirland fährt, der sollte sich nicht nur die Stadt Belfast anschauen, sondern sich auch Zeit für die unberührte Natur im Glenariff Forest Park oder den Ulster American Folk Park nehmen.
Egal, für welchen Teil Großbritanniens Sie sich entscheiden, es erwartet Sie immer eine abwechslungsreiche Mischung aus reizvollen Landschaften und altehrwürdigen Städten, die eine jahrhundertealte Geschichte und Tradition vorweisen können.